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Reisen nach Kanada werden vor allem wegen der endlosen Wälder unternommen. Das Land ist so groß, dass man sechs Zeitzonen durchquert, wenn man vom Atlantik Richtung Pazifik oder umgekehrt reist. Zu den bekannten Städten zählen u. a. Toronto, Montreal, Vancouver, Québec und Calgary. Das am Ontariosee gelegene Toronto ist mit mehr als zweieinhalb Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes. Durch seine südliche Lage ist das Klima vergleichsweise moderat. Betrachtet man die Silhouette der Stadt vom See aus, stechen der CN Tower und das Rogers Centre daraus hervor. Der über 550 m hohe Fernsehturm hat im Turmkorb auf 351 m Höhe ein Drehrestaurant. Die höchste Aussichtsplattform, der Sky Pod, ist 446,5 m hoch. Beim Rogers Centre handelt es sich um eine Sportarena, wo Basball-, Football- und Basketballvereine spielen. Wer vor Ort ist und sich einmal das Spektakel anschauen möchte, hat nun Gelegenheit dazu. In Montreal, in der der Provinz Québec gelegen, ist Französisch Amtssprache, doch mit Englisch kommen Touristen hier auch weiter. Québec-Stadt ist französischsprachig und in Nordamerika die einzige Befestigte nördlich von Mexiko. Die Altstadt ist in eine Ober- und Unterstadt eingeteilt, der Höhenunterschied beträgt bis zu 90 m. Québec-Stadt hatte außerhalb von Mexiko auch die erste katholische Kathedrale in Nordamerika. Hübschestes Gebäude ist Château Frontenac, das Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde.
Haben Urlauber eine günstige Reise nach Kanada gebucht, gehört der Besuch eines Nationalparks zum Pflichtprogramm. Viel Natur zu sehen gibt es in den Naturparks wie dem Jasper National Park in Alberta an der Grenze zum Pazifikanrainer Britisch-Kolumbien. Im größten Nationalpark Kanadas gibt es u. a. Elche, Wapitis, Dickhornschafe, Pumas, Grizzlybären und Kojoten. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen der Athabasca-River, das Columbia-Eisfeld, die Sunwapta Falls und der Yellowhead Pass. Der ebenfalls im Bundesstaat Alberta gelegene Banff National Park ist der älteste Nationalpark von Kanada und befindet sich westlich von Calgary. Außer den Tieren, die auch im Jasper National Park vorkommen, gesellen sich im Banff National Park noch viele Vogelarten dazu, darunter viele Zugvögel. Im Banff Springs Hotel können Parkbesucher bei Bedarf übernachten. Die Luxusabsteige ist optisch schottischen Burgen nachempfunden. Zu den Attraktionen zählen z. B. der Johnson und Payto Lake. Ersterer ist klein und einsam, Letzterer hat eine türkise Farbe, die von Gletschermilch herrührt. Der Gros-Morne-Nationalpark befindet sich am anderen Ende von Kanada auf der Westseite von Neufundland. Landschaftlich ist der Park von Fjorden, Buchten, Seen, Hochebenen und Tälern geprägt. Zu den Attraktionen des Parks zählen die Pissing Mare Falls und die Tablelands mit ihrem roten Gestein auf der Oberfläche. Die roten Steine sind Teil des Erdmantels und wurden, als vor Jahrmillionen hier zwei Kontinentalplatten aufeinanderstießen, nach oben gedrückt. Anlässlich Kanadas 150. Geburtstag konnten im Jahr 2017 alle 47 Nationalparks kostenlos besichtigt werden.